wird in neuem Tab geöffnet
 
		
	 
	
		
			
Gans der Bär
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Gehrmann, Katja
			
				Mehr...
				
			
		 
		
			Verfasserangabe:
			Katja Gehrmann
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2009
		
		
			Verlag:
			Hamburg, Aladin-Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					KuJ-Belletristik
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist | 
			
				| 
				Zweigstelle:
				Bad Ischl
			 | 
				Signatur:
				JD
Geh
			 | 
				Status:
				Entliehen
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Frist:
				16.11.2025
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Annotation: Die kleine Gans hat sich den Bären als Mama auserkoren, doch der will nicht. "Du bist kein Bär!", sagt er - stimmt. Aber dass Bär und Gans trotzdem zusammengehören, beweist die kleine Gans, klein, oho und hartnäckig, in einem Beziehungslehrstück für Kinder, von Katja Gehrmann intensiv-farbig und mit großzügigem Pinselstrich genauso gezeichnet und erzählt. Rezension: Eigentlich fängt alles mit einem Diebstahl an. Nein - mit einem Liebesdienst. Schließlich lässt der Fuchs das Gänse-Ei nur mitgehen, damit seine Frau einen möglichst frischen Braten bekommt. Ein besonderes Geschenk will er anrichten. "Eine tolle Überraschung" - wenn der wüsste, der arme Fuchs. Er ahnt ja nicht, dass diese Noch-im-Ei-Gans ihn eines Tages auf den Kopf hauen wird. Bis dahin hat sie einen mittleren Marathon hinter sich, einen Kraftakt, der auch viel mit Liebe zu tun hat. Und mit Selbstbehauptung. Wie man weiß, liegt das manchmal ziemlich nah beieinander. Katja Gehrmann inszeniert dies in Form einer kleinen Wanderlegende. Und die geht, erfrischend unsentimental, so: Der Fuchs rumpelt in den Bären und lässt vor Schreck das Ei fallen. Der Bär nimmt das Ei mit. Aus dem Ei schlüpft die Gans und piept: "Mama!" Doch der Bär will nicht. "Du bist kein Bär!", sagt er und tritt den Beweis an. Das Problem: Alles, was er als typisch bärig vormacht, kann die Gans, klein, oho, hartnäckig, auch. Irgendwie. Auf Bäume rauf, rennen, schwimmen, einen Lachs fangen und bei der Gelegenheit dem Fuchs eins überbraten. Also ist sie doch ein Bär? Wohl kaum. Aber darum geht es auch gar nicht. Das altbekannte Thema des Wer-bin-ich und Zu-wem-gehöre-ich wird hier ganz anders präsentiert. Denn nicht Anpassung um jeden Preis wird verhandelt. Die Lösung ist genauso wenig, das vermeintliche Defizit auf Teufel komm raus zu beheben - und damit sich selbst gleich mit, bis hin zur Selbstaufgabe. Entsprechend haben blinde Sehnsucht und Romantik zugunsten so selbstbewusster wie selbstverständlicher Überzeugungsarbeit ausgedient. Vor intensiv-farbigen Hintergründen erzählt Gehrmann mit großzügigem Pinselstrich eine ebenso großzügige wie hintergründige Geschichte, entstaubt einen Beziehungsklassiker von falscher Verklärung und setzt ihn, vor den Weiten Kanadas, als liebevolles Lehrstück für Kinder in Szene. Und bei dem kann am Ende eine kleine Gans, gans folgerichtig, Bären versetzen.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Katja Gehrmann
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2009
	
	
		Verlag: 
		Hamburg, Aladin-Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
		Zu diesem Aufsatz wechseln
		
		
	 
	
	
		
		
	
	
		
		
		opens in new tab
	
	
		
		Diesen Link in neuem Tab öffnen
		
		
			Mehr...
			
		
	 
	
		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		JD
	 
	
		
		Suche nach diesem Interessenskreis
		
	
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-8489-0024-4
	
	
		2. ISBN: 
		3-8489-0024-6
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		2. Aufl., [22] Bl. : überw. Ill. (farb.)
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
		Suche nach dieser Beteiligten Person
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		KuJ-Belletristik