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Artus lebt am Hofe Sir Ectors und ist der Knappe des Ritters Kay, der auch sein Bruder ist. Die beiden erproben sich in Kämpfen und allen ritterlichen Handlungen, bis eines Tages vor Weihnachten ein Bote des Bischofs von Canterbury vor Sir Ector erscheint und ihn auffordert, zu Neujahr in London zu erscheinen, um einen neuen König zu krönen. Dazu sollte es auch ein großes Turnier geben. Als alle Edlen des Landes in London versammelt sind, verkündet der Bischof, dass ein neuer König gefunden werden muss. Doch dann erscheinen einen Stein mit Schwert und Merlin aus dem Nichts und dieser fordert alle auf, das Schwert aus dem Stein zu ziehen. Wem das gelingt, der darf sich Großkönig nennen. Natürlich versuchen es alle Ritter, aber keiner schafft es und so geht man zum Turnier über. Artus dient seinem Bruder Kay und als dieser ohne Schwert ins Turnier ziehen muss, zieht Artus einfach das Schwert aus dem Stein und bringt es seinem Bruder. Sir Ector erkennt sofort, dass das etwas Besonderes bedeutet, Artus allerdings will das zunächst nicht wahrhaben. Erst als er über seine wahre Herkunft informiert wird, fügt er sich seinem Schicksal. Die Ritter der Tafelrunde und ihre Abenteuer sind bekannt und vielfach nacherzählt. In dieser Ausgabe werden die wichtigen und zentralen Elemente beibehalten, allerdings in entschärfter, kindgerechter Form. Der Held Artus steht im Mittelpunkt, aber auch die Figuren, die mit seinem Schicksal verwoben sind, kommen nicht zu kurz. Der Kampf um Gerechtigkeit und die Unterstützung der Leidenden gehören zu den ritterlichen Idealen, die in der Tafelrunde zelebriert werden. Ergänzt wird der Text durch viele Illustrationen. Die Szenen stellen den jeweiligen Abschnitt dar und lassen mittelalterliche Atmosphäre aufkommen.