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Das Jesusgebet als Begleiter im Alltag. (PR) Beim Jesusgebet geht es nicht um theologisches Wissen - mag das noch so gut und reichhaltig sein -, sondern um eine Beziehung. Der Autor empfindet hier für sich einen Mangel. Bei seiner Suche, diesem Mangel abzuhelfen, hört er vom Jesusgebet und möchte es erlernen. Ein Freund, der mit dem Athos verbunden ist, zeigt ihm den Weg ins dortige Kloster Hilandar, wo er in Vater Abramos einen geistlichen Begleiter findet, der ihm das Jesusgebet erschließt. Spannend und mit guter Beobachtungsgabe beschreibt Kurt Bauer hier seinen Versuch, das für einen Außenstehenden undurchschaubare Leben am Athos kennenzulernen und in dieses hineinzuwachsen. Mühsam wie dies ist auch sein Weg zum Jesusgebet, den er mit seinen Höhen und Tiefen selbstkritisch und authentisch schildert. Das Jesusgebet ist für ihn zum Begleiter im Alltag geworden und bewirkt in ihm als Gnade und Geschenk eine neue Anbindung an Jesus und damit auch eine neue Einstellung zum Leben. Diese Erfahrung möchte er weitergeben, ja empfehlen.